Über Quimus berichtet haben wir das erste Mal in diesem Artikel. Jetzt haben wir mit den beiden Kollegen gesprochen, die für die Entwicklung von Quimus verantwortlich sind und wollten wissen: Warum entwickeln wir eigentlich eine neue Buchhandelssoftware? Was ist das Zielbild und eure Vision für Quimus?

Maurice Friedrichs und Philipp Dudda arbeiten im Bereich IT Einzelhandel bei Libri und sind, wie der Name schon sagt, dafür verantwortlich, IT-Systeme für den Buchhandel zu entwickeln. Darunter fallen Systeme wie Libri.Shopline oder die Libri Warenwirtschaft JWWS, aber eben auch die neu entwickelte Online-Plattform Quimus. Der Ausgangspunkt für diese Neuentwicklung? Die Idee, die bibliografische Suche auf eine neue Ebene zu heben. Dafür wurde eine Bibliografie entwickelt, die an normale Suchmaschinen erinnert und die einfach und unkompliziert zu besten Ergebnissen führt.

Aber auch Themen wie das vernetzte und flexible Arbeiten sowie die Optimierung von IT-gestützten Warenwirtschaftsprozessen treiben das Team um Maurice und Philipp um. Über allem steht: Ihre Kund*innen werden in den Mittelpunkt gestellt.

Bisher ist Quimus in der Version Quimus discover für die intuitive und zielsichere Suche verfügbar. Diese Version wird permanent weiterentwickelt, dabei spielt das Feedback der Buchhändler*innen eine große Rolle. Parallel wird bereits intensiv an der nächsten Version gearbeitet: Quimus bookstore ist voraussichtlich im Sommer 2022 verfügbar und stellt neben dem Herzstück, der Bibliografie, Warenwirtschaftsfunktionen und Bestände in den Mittelpunkt.

Kommen Sie uns auf der Frankfurter Buchmesse besuchen, gern stellen wir Ihnen Quimus vor. Am Stand G85 in der Halle 3.0 freuen sich neben Maurice Friedrichs und Philipp Dudda auch weitere Expert*innen für Quimus auf den Austausch und einen gemeinsamen Kaffee mit Ihnen.

Sie wollen noch intensiver eintauchen? Dann ist der Quimus Digitaltalk am 03. November etwas für Sie. Hier gelangen Sie direkt zur Anmeldung.

Abike Ullrich ist seit 2012 bei Libri und hat die Entwicklung des eBook-Katalogs sowie die tolino eReading-Services von Anfang begleitet. Als Leiterin des Libri.Digital-Teams gibt sie im Interview Einblicke in die Entwicklung des eBook-Sortiments und das Zusammenspiel aus Verlagen auf der einen Seite und der tolino-Allianz mit ihren Buchhandlungen auf der anderen Seite.

Abike, der zentrale tolino-Katalog umfasst heute mehr als 3 Mio. eBooks. Welche Bücher verstecken sich hinter dieser Zahl? Was können die Leserinnen und Leser erwarten?

Ja, unser digitales Lager ist in der Tat gut gefüllt… Die Zahl ist als solche kaum greifbar, aber die Buchbranche ist ja auch sehr vielseitig und diese Vielfalt spiegelt der von uns bereitgestellte eBook-Katalog wider. Belletristik spielt mit fast 30% aller Titel eine besonders große Rolle und wird am meisten nachgefragt. Aber auch Sach- und Fachbücher im digitalen Format machen einen nicht unerheblichen Anteil des Angebots aus.

Auf welche Bereiche führst Du das Wachstum der letzten Jahre zurück?

Generell haben wir darauf geachtet, dass wir das eBook-Sortiment in der Breite ausbauen und so die Verfügbarkeit von aktuellen Toptiteln ebenso sicherstellen wie das Angebot an Backlist-Titeln der Verlage. Den Belletristik-Anteil konnten wir um 28 Prozent* steigern. Das Titelangebot der Warengruppe „Sachbuch und Ratgeber“ stieg um 34 Prozent*, bei „Sozialwissenschaften/Recht/Wirtschaft“ sogar um 39 Prozent*. Hier haben auch international agierende Verlage wie Springer und Elsevier für ein starkes Wachstum gesorgt.

Welche Rollen spielen fremdsprachige Titel?

Eine erfreulich große — tolino bietet seinen Leserinnen und Lesern neben deutschsprachigen Büchern auch ein umfangreiches englischsprachiges Angebot. Dieses macht mit 1,9 Mio. eBooks 63 Prozent des Gesamtkatalogs aus. Die deutschsprachigen Titel liegen bei 27 Prozent. Bei französischem Content, der vor allem für Buchhändler in der Schweiz interessant ist, können und wollen wir nachlegen.

Gerade bei internationalen Titeln zeigt sich der eBook-Vorteil: immer sofort verfüg- und lesbar. Dies durften wir aktuell wieder beobachten, als der Literaturnobelpreis überraschend an den aus Tansania stammenden und in Großbritannien lebenden Abdulrazak Gurnah verliehen wurde. Die Printausgaben waren im Handel so gut wie nicht verfügbar, die u. a. bei unserem Contentlieferanten Bloomsbury erschienenen Originalversionen als eBook jedoch schon. Eben diese Möglichkeit, den Buchhandlungen und ihren Leserinnen und Lesern ein breites und vielfältiges Titelangebot in digitaler Form sofort verfügbar zu machen, ist aus meiner Sicht einer der wesentlichen Vorteile beim digitalen Lesen.

Libri ist seit zwei Jahren der zentrale Contentlieferant für die tolino-Allianz in der DACH-Region. Welche Aufgaben sind mit dieser Funktion verbunden?

Seit 2013 liefern wir bereits eBooks an tolino, seit 2019 nun als zentraler Contentlieferant. Unsere Aufgaben sind sehr breit gefächert: Teams aus den unterschiedlichsten fachlichen Disziplinen arbeiten an diesem Thema – von der IT über das Produktmanagement Digital bis zum Kundenservice – um nur eine Auswahl zu nennen. Im Kern stellen wir die eBooks den Kundinnen und Kunden über das tolino-Ökosystem zur Verfügung. Dieser Prozess beginnt mit dem Einkauf der eBooks, der Titel- und Datenaufnahme in unseren Systemen sowie der Content-Bereitstellung an die tolino-Händler und das tolino-Ökosystem. Rechtemanagement, Qualitätssicherung und die Pflege von Metadaten gehören dazu.

Aber natürlich auch die Mitwirkung an der konzeptionellen und technischen Weiterentwicklung der eReading-Lösung in Zusammenarbeit mit allen tolino-Partnern. Die tolino-Allianz arbeitet kontinuierlich daran, das digitale Leseerlebnis noch besser zu machen und neue Funktionen für die Leserinnen und Leser umzusetzen.

Wie sieht die Zusammenarbeit des Libri.Digital-Teams mit den Verlagen und den Buchhandlungen im Alltag aus?

Hier sind wir die zentrale Schnittstelle: Wir sprechen mit den Verlagen und Verlagsdienstleistern über contentspezifische Anforderungen, die sich bei tolino oder uns ergeben, und bringen wiederum ihre verlagsspezifischen Anforderungen und Perspektiven in die tolino-Allianz ein. Das umfasst Rechte, technische Funktionen, Reporting und vieles mehr.

Außerdem unterstützen wir alle Beteiligten, wenn es bei der digitalen Auslieferung mal „hakt“. Qualitätsmanagement und Content Support sind ganz wichtige Aufgabenbereiche, damit wir auf der Kundenseite mit positiven Leseerlebnissen begeistern können.

In Deinem Team spürt man eine große Begeisterung für eReading. Was macht dieses Thema so spannend?

Diese Frage sollten am besten alle Teammitglieder in eigenen Interviews beantworten – vermutlich fallen die Antworten ganz unterschiedlich aus! Ich denke, die vielseitigen Aufgaben, aber auch Herausforderungen und die Dynamik spielen eine wesentliche Rolle, gerade bei der Umsetzung technischer Innovationen.

Als Partner in der tolino-Allianz bedienen wir mit unseren Services gleich mehrere Zielgruppen: Im Fokus stehen natürlich die Leserinnen und Leser, denen die tolino-Allianz mit dem wachsenden eBook-Sortiment ein attraktives eReading-Angebot macht. Dann sind da die 2.000 Buchhandlungen, die über ihre Onlineshops an den digitalen Vertriebsweg angebunden sind. Und mehr als 9.400 Verlage und über 1 Mio. Autorinnen und Autoren freuen sich über die Sichtbarkeit ihrer digitalen Bücher unter der starken Marke tolino. Dieses Zusammenspiel ist im deutschen Buchhandel einzigartig — und ist in dieser Form auch international ein Paradebeispiel.

Vielen Dank für die spannenden Einblicke, Abike!

Im Vorfeld der Frankfurter Buchmesse lud die tolino-Allianz zum Pressegespräch ein. Lesen Sie hier die Pressemitteilung „eReading: tolino-Allianz des deutschen Buchhandels geht gestärkt aus der Corona-Pandemie hervor“.

 

* prozentualer Anstieg von Dezember 2019 zu September 2021

„Kommen Sie rein, hier drinnen ist es warm und trocken.“ Denis Becker steht am Eingang des Containers, in dem seine BookCompany eine neue vorübergehende Bleibe gefunden hat. Zwölf Container hat die Gemeinde Swisttal im Zentrum von Heimerzheim für die Geschäftsleute bereitgestellt, deren Läden vor drei Monaten vom Hochwasser vernichtet worden waren. Darunter sind eine Bäckerei, ein Blumengeschäft, ein Optiker, ein Uhrmacher, ein Bestattungsunternehmen und eine Schneiderei. Zwei Imbisszelte runden das Angebot ab, um die Einkäufer zum Verweilen einzuladen.

„Das Schönste war, endlich wieder einen Schreibtisch zu haben, an dem ich die Dinge ordentlich abarbeiten kann“, sagt der 33-Jährige, der erst seit eineinhalb Jahren im Buchhandel tätig ist und im November 2020 die BookCompany übernommen hatte. Viel könne ihn jetzt nicht mehr schrecken, meint der gelernte Bankkaufmann. „Erst kam Corona und dann das Hochwasser.“ Überstanden hat er beides, unterstützt von einem langjährigen Mitarbeiter, einer Mitarbeiterin und einigermaßen ausreichenden Versicherungen. Auch der Hauseigentümer hatte versicherungstechnisch gut vorgesorgt und der Wiederaufbau ist in vollem Gange.

1,50 Meter stand das Zentrum des Ortes im Rhein-Sieg-Kreis unter Wasser. Die Höhe des Wasserstands ist auf dem Foto gut zu erkennen, das Denis Becker gemacht hat, als das Wasser abgeflossen war und er den Laden wieder betreten konnte. Die Bücher im Abholfach und den Regalen über dem Pegelstand standen noch aufrecht, der Rest ein einziges Chaos. Einige dieser überlebenden Bücher sind jetzt im neubezogenen Container zu finden, reduziert für 10 € das Hardcover und 5 € das Taschenbuch – eine kaum wahrnehmbare Wellung des Buchblocks erinnert an unglaubliche Geschehen.

„Es läuft gut. Wir sind zufrieden“, beschreibt der Buchhändler den Betrieb im Containerdorf. Was jedoch fehle sei die Laufkundschaft. „Wir haben ja aus Platzmangel wenig anzubieten, was die Leute gleich mitnehmen können und wo sie sich inspirieren lassen können.“ Häufig hört er Sätze wie: „Wir unterstützen Sie auf jeden Fall.“ „Wir wollen, dass die Geschäfte hier im Ort bleiben.“ „Es ist so wichtig, dass es sie gibt.“ Das zu hören, tut ihm und den Kollegen immer wieder gut. Der Webshop werde viel frequentiert und seit es den Container gebe, auch wieder viel abgeholt. Zwei Kundinnen hätten sogar Freundinnen aus anderen Städten dazu veranlasst, ihre Bücher im Webshop der BookCompany einzukaufen und sich nach Hause schicken zu lassen.

Das Weihnachtsgeschäft werden die BookCompany und die anderen Geschäfte sicher noch im Container verbringen. Mit der Fertigstellung des alten Ladens rechnet Denis Becker im Frühjahr. Vielleicht schon im März. Die Sonne scheint, als ich wieder ins Auto steige und fast sieht es mit Blick in die Straße so aus, als liefe das Leben ganz normal. Nur wer genau hinschaut, sieht die hellen braunen Schlammstreifen an den Fenstern in 1,50 Meter Höhe und erkennt dahinter, dass die Geschäfte alle leer sind. Ich wünsche Ihnen, dass viele Kunden den Weg in ihre Containerbleiben finden.

Sibylle Heyn

Über Libri.Shopline oder Genialokal sind Sie als unabhängige Buchhandlung an das tolino-Ökosystem angebunden. Damit ist Ihre Buchhandlung Anlaufstelle für Beratung rund um digitales Lesen und eBooks. Wie Sie Ihre eReading-Kompetenz nutzen, eBook-Käufer*innen gezielt anzusprechen und welche Touchpoints sich dafür im Buchhandelsalltag eignen, verrät uns Berater und eBook-Experte Ralf Schiering.

Herr Schiering, bei welchen Kund*innen sehen Sie das größte Interesse bei Thema eReading?

Ich sehe vor allem zwei Gruppen:
Die Vielleser*innen, die regelmäßig Lesestoff kaufen. Für diese Menschen ist Lesen ein elementarer Teil ihres Tagesablaufs. Ein Teil dieser Gruppe liest schon hybrid, also gedruckte Bücher und eBooks. Wichtig ist, diese Gruppe an die Buchhandlung zu binden – für alle Lesemöglichkeiten.

Die zweite Gruppe besteht aus Menschen, die Lesen als Freizeitbeschäftigung wieder entdecken oder wieder mehr lesen möchten. Dabei erfahren sie die Buchhandlung oft als richtigen Ort. Hier lassen sich digitale Formate gut anbringen. Mit den tolino apps und dem tolino webreader ist der eBook-Einstieg sehr einfach – sie spielen bei dieser Zielgruppe eine große Rolle.

Wer liest bereits eBooks – oft auch ergänzend zum klassischen Buch?

Wie schon erwähnt liest ein Teil der Vielleser*innen beides parallel — gerade wie es passt. Dabei spielt die Lesesituation eine große Rolle: eBooks sind zum Beispiel bequem mitzunehmen. Sie sind also perfekt für unterwegs geeignet, auf Reisen, beim Pendeln zur Arbeit oder im Studium.
Auch Nutzer*innen von öffentlichen Bibliotheken lesen eBooks. Oft steigen sie über die Onleihe in das digitale Lesen ein. Doch gerade Vielleser*innen wollen nicht warten, bis das aktuelle Buch ihrer Lieblingsreihe verfügbar ist. Eine gute Gelegenheit, die Buchhandlung als Anlaufstelle rund um das digitale Lesen und den Onlineshop für Lesenachschub zu platzieren. Vielleicht mit einem tolino-Flyer in der lokalen Bücherei?

Gibt es besondere Nutzungssituationen oder Vorteile für einzelne Zielgruppen, die das eBook besonders interessant machen?

eBooks auf eReadern oder Smartphones sind leichter als fast jedes Taschenbuch. Durch die anpassbare Schriftgröße wird jedes eBooks quasi zur Großdruckausgabe. Hier sehe ich die ältere Zielgruppe mit viel Potential.
Vorteilhaft ist das tolino Ökosystem für Familien. Mit Family Sharing ist gemeinsames, zeitgleiches Lesen gleicher Titel möglich – auf dem eReader, in der tolino app oder im webreader.

Wenn Sie nun an diese Zielgruppen denken, an welchen Kontaktpunkten können Buchhandlungen sie erreichen, wo können Sie auf Ihr Angebot aufmerksam machen?

Die beschriebene ältere Zielgruppe lässt sich gut im persönlichen Beratungsgespräch in der vertrauten Umgebung der Buchhandlung erreichen. Diese Kundengruppe vertraut den Buchhändler*innen. Ältere Menschen möchten sich auch haptisch von einem Produkt überzeugen. Erzählen, zeigen und anfassen lassen – das ist der Weg.
Für Familien und jüngere Menschen sind soziale Medien ein guter Weg: Facebook-Post oder ein Instagram Reel. Beides selbst und authentisch erstellt … dazu ermutige ich sehr.

Und wie können Kanäle bespielt werden, um auf die eBook-Kompetenz hinzuweisen?

Posten Sie die kurzen Erklärvideos der tolino-Allianz in Ihren Social-Media-Kanälen. Damit zeigen Sie, wie digitales Lesen geht.

Werden Sie persönlich: Video-Buchempfehlung aufnehmen und dabei das eBook-Cover auf einem eReader zeigen. Dabei auch gern erzählen, mit welchem Reader Sie selbst lesen.

Im Ladenlokal immer werblich auf die Marke tolino hinweisen. So profitieren Sie nicht nur von der Markenbekanntheit, sondern zeigen auch Ihre Beratungskompetenz.

Helfen Sie Kolleg*innen, die noch unsicher in der Beratung zum digitalen Lesen sind. Als Team sind Sie der beste Kompetenzträger für Ihre Produkte.

Eine große Rolle im eBook-Vertrieb spielt der Onlineshop. Welche Möglichkeiten habe ich als Buchhändler*in dort?

eBooks als digitale Artikel sind in Ihrem Onlineshop rund um die Uhr verfügbar. Versuchen Sie Ihre Kund*innen, in ihrer Freizeit zu erreichen – per Newsletter, auf Facebook oder Instagram und auch über Ihr Schaufenster. Verweisen Sie direkt auf die sofortige Kaufmöglichkeit der eBooks. Auch wer (noch) keinen eReader hat, kann sofort loslesen: tolino apps und webreader machen es möglich.

Leseproben sind beliebt – das bietet Ihr Onlineshop. Hier finden Ihre Kund*innen auch eBook-Neuheiten und Bestseller. Dazu kommen viele Informationen zu den eReader-Modellen, tolino apps und webreader. So ist Ihr Online-Shop ständig beratend und verkaufend für Sie aktiv. Verweisen Sie auf diesen Service und kombinieren Sie das Thema eBooks mit Ihrem Onlineshop auf allen Werbemitteln.

Gerade bei Fragen nach eBooks im Ladenlokal gehen Sie an den nächsten PC und zeigen Sie Ihren Shop mit den eBooks- und tolino-Seiten. Etwas zu sehen, ist bleibender als nur Worte.

Vielen Dank für die spannenden Antworten und Ideen, Ralf Schiering!

Wer noch mehr zu tolino und dem eReading-Markt wissen möchte, findet hier spannende Zahlen und Fakten.

Wie sind Ihre Erfahrungen mit tolino und eBook-Käufer*innen? Wir sind auf Ihre Erlebnisse gespannt!